Page 84 - Mermaids - Kleines Handbuch für Meerjungfrauen und Nixen
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82                Kapitel 10




             ereits jetzt kannst du stolz darauf sein, was du schon gelernt hast! Zum Schluss noch
             ein paar weitere Orientierungspunkte und Tipps, die Dir helfen sollen, dich in dieser

      Bneuen und aufregenden Welt gut zurechtzufinden!


       Weitere Ausbildung

       Die Welt einer jungen Mermaid ist vielfältig und aufregend. Sie gibt dir die Möglichkeit,
       deinen Traum zu leben und gleichzeitig viele Menschen zu erfreuen. Um dich möglichst gut

       auf die vielen verschiedenen Situationen in deiner Mermaid-Welt vorzubereiten und um
       deine Sicherheit im Wasser zu erhöhen, ist es sinnvoll, wenn du neben dem Schwimmen
       als Meerjungfrau - oder etwas später - eine Ausbildung im Gerätetauchen (Scuba diving)
       absolvierst. Damit erhältst du einen Tauchschein, den du als Basis für deine späteren

       Unterwasserabenteuer für viele Gelegenheiten, auch als Meerjungfrau, brauchen wirst.
       Es ist empfehlenswert, diese Ausbildung gleich bei einem Verein oder einer Tauchschule
       in deinem Heimatort zu machen, denn hier hat man etwas mehr Zeit als bei einer kurzen
       Urlaubsausbildung.



       Am besten ist es, wenn du eine Tauchschule wählst, die nach den Richtlinien international
       anerkannter Tauchausbildungsorganisationen wie CMAS, DIWA, NAUI, PADI oder
       SSI unterrichtet und am Ende deines Tauchkurses deine Kenntnisse mit einer

       international anerkannten Brevetierung (Tauchschein) bestätigt. In Tauchsportvereinen
       wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz nach den Richtlinien des
       Welttauchsportverbandes (CMAS) unterrichtet.



       Für alle Tauchscheine musst du einen theoretischen und einen praktischen Teil
       absolvieren und am Ende in einer Theorieprüfung und einem praktischen Teil zeigen,
       was du gelernt hast. Im theoretischen Teil sind dies hauptsächlich Verhaltens- und
                   Sicherheitsbestimmungen und die Kenntnisse über die Tauchausrüstung. Im

                           praktischen Teil lernst du z.B. das Ausblasen deiner Tauchmaske, das
                               Tarieren, bei dem du deinen Körper konstant auf einer Höhe halten
                                 musst, die Unterwasserzeichensprache, einige Partnerübungen und
                                  konditionelle Leistungen. Doch keine Angst, das Lernen und Üben

                                  für den Tauchschein macht großen Spaß und ist auch anders als das
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